Flucht vor Lukaschenko: Der Organisator der Gay Pride in Belarus kämpft um Asyl
Der Fall eines belarussischen Dissidenten zeigt, wie zögernd Bern Menschen Schutz gewährt, die politisch verfolgt werden.
Der Fall eines belarussischen Dissidenten zeigt, wie zögernd Bern Menschen Schutz gewährt, die politisch verfolgt werden.
Lokale in der Innenstadt, an der Donau und in Liesing: Ein Geschäftsmann aus Kiew, der in der Ukraine gesucht wird, und sein Umfeld kaufen sich mit Millionen in der Wiener Gastroszene ein
Mehr als ein Jahrzehnt lang wurden die Mieter der Siedlung Wienerfeld West mit falschen Versprechen und Ankündigungen hingehalten. Doch ihr Protest war vergeblich: Demnächst werden alle Häuser abgerissen.
Im Frühjahr 2020 begleiteten 14 Investigativjournalistinnen und -journalisten besonders exponierte Menschen durch die Coronakrise in der Schweiz. Unter anderen den Gesundheitsminister, einen Epidemiologen, eine Spitalapothekerin, eine Pflegefachfrau, die in einem Altersheim Verstorbene einsargen musste, eine Notfallärztin und Infizierte. . (…)
Rechtsradikale Parteien und neofaschistische Gruppen werden zu einem immer größeren Problem in den neuen Demokratien Mittel- und Osteuropas. Wahlerfolge in Ungarn und der Slowakei machen ebenso Schlagzeilen wie die blutige Jagd auf Minderheiten durch paramilitärische Gruppen oder Skinheads in Serbien oder Tschechien. Genaue Information über die rechtsextreme Szene im Osten tut not, um das Bedrohungspotenzial, das von ihr ausgeht, richtig einschätzen zu können. (…)
Der Abstieg schien vorgezeichnet. Zuhause vernachlässigt, im Klosterheim missbraucht, ins Einbrecher- und Zuhältermilieu abgerutscht, im Gefängnis gelandet. Und doch schafft es Guido T., sich aus dem Sumpf zu ziehen. Er wird Seemann auf Hochseefrachtern, Vorarbeiter bei Schweizer Konzernen in Arabien, Baustellenleiter eines nigerianischen Oligarchen. Er lernt Englisch, Arabisch, Hausa, bekommt Hauspersonal und Polopferde. (…)