Ein Land muss sich frankschämen
Frank Stronach ist enttäuscht. Österreich macht sich über den Milliardär lustig.
«Wo ist Frank?» – «Frank hatte keine Zeit.» (Charles Bronson in: «Spiel mir das Lied vom Tod»)
So war das also diese Woche im Wiener Parlament. Zwar ohne die drückende Sonne des amerikanischen Westens, ohne Fliege, ohne Zug. Und auch kein Charles Bronson stand am Perron. Aber die Frage stand doch bleischwer im Raum: «Wo ist Frank?»
Frank hatte keine Zeit. Nicht einmal für die Regierungserklärung der neuen alten Grossen Koalition im Wiener Parlament. Der Abgeordnetensitz des Milliardärs und Parteigründers Frank Stronach blieb diese Woche leer.
Der Transalpin kommt zurück
Mit dem Fahrplanwechsel am Wochenende bekommt ein Zug zwischen der Schweiz und Österreich wieder den traditionsreichen Namen. Allerdings nur auf helvetischen Gleisen.
Er war stets der Paradezug zwischen der Schweiz und Österreich. 52 Jahre lang verband der Transalpin Basel, Zürich und Wien. Als die Österreichischen Bundesbahnen 2010 auf dieser Strecke den Railjet in Betrieb nahmen, verschwand der Name aus den Fahrplänen. Jetzt kommt er wieder.