Der Fränk schnallt sich nicht an
Spitzenkandidat Frank Stronach nimmt es mit den Gesetzen in Österreich nicht so genau.
So geht es, wenn man im Auto sitzt. Und nicht aufpasst. Man fährt gegen die Wand. Und auch wenn es nur metaphorisch ist – es kann ganz schön wehtun. Das musste jetzt Frank Stronach erfahren, der Selfmade-Milliardär mit steirisch-kanadischem Akzent, der mit seinem Team bei den Wahlen in drei Wochen die österreichische Politik aufmischen will. Weil Stronach während einer vom österreichischen Fernsehen ORF gefilmten Autofahrt offen über seine Sympathie für die Todesstrafe plauderte, ist jetzt der Teufel los. Zum ersten Mal gehen seine Jünger vorsichtig auf Distanz zum «Fränk».