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Oligarchen in der Schweiz Der Nationalrat diskutiert heute die Einsetzung einer Taskforce zum Aufspüren von versteckten russischen Vermögen. Ein Hotel in St. Moritz zeigt, warum das so schwierig ist.

Das Hotel Grace La Margna während des Umbaus. Die Eröffnung wurde mehrmals verschoben.
Foto: B. Odehnal
«Einzigartige Angebote. Neue Massstäbe. Eine Legende.» Auf der Website des Hotels Grace La Margna wird nicht mit Superlativen gespart. Dabei ist das Jugendstilhaus gleich hinter dem Bahnhof von St. Moritz noch immer eine Baustelle: Der massive Anbau ist unter einem Gerüst versteckt, durch ein Fenster im Altbau kann man Baumaterial, Gipskartonplatten und herunterhängende Leitungen sehen.
Der Jurist Stephan Roh mit Russland-Verbindungen wurde in New York von Mitarbeitern Robert Muellers befragt. Er sieht in Russia-Gate eine Verschwörung – gegen Donald Trump.
Es ist der Albtraum von Amerika-Reisenden: Bei der Passkontrolle am New Yorker Flughafen wird man von schwer bewaffneten Beamten des FBI aus der Warteschlange geholt, in einen Verhörraum gebracht und stundenlang befragt. Genau das erlebte im vergangenen Oktober der Schweizer Stephan Roh. Das Verhör führten in diesem Fall jedoch nicht nur FBI-Agenten, sondern auch Mitarbeiter des Sonderermittlers Robert Mueller. Er soll mögliche Verbindungen des Wahlkampfteams von Donald Trump nach Russland aufklären.

Stephan Roh (ganz links) auf dem Podium des Valdai Clubs in Moskau, 2016.
Ganz rechts: Joseph Mifsud. Foto: Valdai Club