Der Rechte war nicht der Richtige
10. Juni 2012
Eine Wienerin vertraute einem FPÖ-Politiker ihr Vermögen an. Das bereut sie jetzt bitter.
Was tun, wenn man im neunten Jahrzehnt seines Lebens steht, eine Million Euro auf dem Konto aber keine Erben hat? Diese Frage stellte sich vor einiger Zeit Gertrud Meschar, eine freundliche Dame aus dem Wiener Bezirk Donaustadt. Und sie hatte eine Idee: Da war dieser gut aussehende Herr aus der Nachbarschaft, der sie immer so freundlich grüsste. Der war Politiker, dritter Präsident des österreichischen Parlaments sogar. Und von der Freiheitlichen Partei noch dazu. Frau Meschar mochte die FPÖ, weil deren fescher Vorsitzender Heinz-Christian Strache den Mächtigen ordentlich die Meinung sagte und sich für den kleinen Mann einsetzte.